Alle Kinder bewegen sich gerne und können stundenlang rennen, klettern, Roller fahren, toben und vieles mehr. Sie scheinen einen unerschöpflichen Bewegungsdrang zu haben. Daher ist es ungemein wichtig, dass Kinder sich ausreichend und auch richtig bewegen! Bewegung bedeutet Entwicklung und das in jeglicher Hinsicht. Ob Einzelsportarten oder Mannschaftssport, es gibt fast unendlich viele Möglichkeiten, für welchen Sport sich Kinder entscheiden können oder welchen Sport vielleicht die ganze Familie gemeinsam machen kann. Bewegung ist nicht gleich Bewegung. Es ist daher wichtig, dass die richtigen oder auch gesunden Bewegungen erlernt und unter professioneller Aufsicht in den Sportvereinen oder mit einem Trainer durchgeführt werden. Prägen sich nämlich die falschen Bewegungsabläufe ein, entsteht oft mehr Schaden als Nutzen. Falls Du noch am Überlegen bist, welche Sportart für Dich die richtige sein kann, haben wir für Dich erst einmal fünf Gründe, warum Sport Deinem Kind guttut. Nun möchten wir Dir einmal fünf Sportarten zum Ausprobieren für Dich und Dein Kind vorstellen:
Kinder sind regelrechte Bewegungs-Junkies und können oft nicht lange die Füße stillhalten. Ihre Körper und Muskeln wachsen und das können sie am besten, wenn sie auch täglich trainiert werden!
Warum tut Sport dem Körper und Seele gut?
Um vorab Missverständnisse aus dem Wege zu räumen, ist es wichtig, die Begriffe Erfolge und Ziele richtig zu definieren. So sollten Erfolge altersgerecht, realisierbar und vom Kind gewünscht sein. Erfolge und Ziele sollten Spaß an der Sache bereiten und niemals durch Drill und Zwang erreicht werden.
1. Bewegter Körper, bewegter Geist
Regelmäßige Bewegung kommt nicht nur dem Körper zugute, sondern auch nachweislich dem Gehirn. Dazu fördert Sport in der Kindheit die Leistungsfähigkeit, räumliche Vorstellungskraft und Konzentrationsfähigkeit. Diese positiven Effekte hat Sport natürlich nicht nur bei Kindern, auch der Geist Erwachsener zieht Vorteile aus regelmäßiger Bewegung. Und die Betonung liegt hier auf „regelmäßig“! Die Konzentrationsfähigkeit steigt selten nur nach einem mal Joggen an, sondern erst nach regelmäßigen Trainingseinheiten.
Es ist daher keine schlechte Idee, bei den Hausaufgaben oder im Home-Office auch mal eine aktive Bewegungspause mit einzubauen. Danach fällt alles schon viel leichter und man hat oft noch mehr Energie als zuvor.
2. Mit Sport einen gesunden Ehrgeiz entwickeln
Der richtige Sport kann Kinder zu Höchstleistungen anspornen. Beim Sport lässt sich nämlich schnell ein Erfolg feststellen. Der höhere Sprung, die weitere Strecke oder der geschicktere Pass – Ziele erreichen oder sich ganz neue zu stecken, motiviert ungemein. Kinder bekommen die Möglichkeit, über sich hinauszuwachsen. Sobald ihnen das erste Mal klar wird: „Ich kann alles schaffen, wenn ich es will!“ , ist die Begeisterung ungebrochen. Jeder kann sich seine individuellen Ziele stecken und daran arbeiten. So entsteht ein gesunder Ehrgeiz.
3. Entwicklung von Teamgeist und Gemeinschaft
Als Team gemeinsam an einem Ziel zu arbeiten, während jeder etwas Einzigartiges dazu beiträgt, damit es gelingt, ist eine große Herausforderung. Es ist eine unabdingbare Erfahrung, die jedes Kind braucht. Sie vermittelt das Gefühl, Teil eines Ganzen zu sein und die Erfahrung zu machen, dass es in einem Team am besten gemeinsam funktioniert. Auch Kooperation lässt sich in einem Team gut erlernen. Es müssen Kompromisse eingegangen werden. Die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen, wird ausgeprägt. Emotionen können geteilt werden, egal ob in Freude oder Trauer. Man ist mit seinen Gefühlen nicht allein und lernt aus jeder Erfahrung.
4. Ungeahnte Talente Entdecken durch Sport
Am besten ist man in dem, was einem Freude bereitet und ganz genau das sollte das Wichtigste sein – nämlich Spaß an der Bewegung! Wenn Kindern eine Sportart gefällt, sollten Eltern dies fördern, aber niemals vergessen, dass Meinungen sich jederzeit auch ändern können. Durch den Spaß an der Sache können Kinder nicht nur ganz neue Fähigkeiten, sondern auch Talente bei sich entweder durch das Erzielen von Erfolgen oder durch die Rückmeldung von Teammitgliedern entdecken. Daher ist es auch wichtig, Erfolge im Sport zu haben. Dabei ist es völlig egal, wie genau diese auch aussehen!
5. Geschicklichkeit durch Sport
Beim Sport oder bei regelmäßiger Bewegung werden automatisch Motorik, Feinmotorik, Beweglichkeit, Selbstwahrnehmung und Koordination gefördert. Kinder lernen ihren Körper und ihre eigene Wirkung auf ihre Umwelt kennen. Es entwickelt sich ein Körpergefühl und die Geschicklichkeit verbessert sich enorm. Je nach Sportart stehen verschiede Fähigkeiten im Mittelpunkt. Doch ganz allgemein gesagt, verbessert jegliche Bewegung, egal ob bei einem Ausflug an die Alster oder einem Tennisturnier, die Koordinationsfähigkeit von ganz allein. Natürlich sind dies nur ein paar von vielen weiteren Vorteilen des Sports. Hinzukommen noch Verbesserung der Ausdauer, Vorbeugen der Fettleibigkeit und vor allen Dingen die Freisetzung jeder Menge Glückshormone!
Also auf geht’s in die Stadtteilsporthalle oder den naheliegenden Sportverein! Brauchst Du vielleicht sogar noch ein wenig Inspiration, welche Sportart für Dein Kind die Richtige sein könnte? Hast Du vielleicht sogar Lust mitzumachen?
Überhaupt kein Problem! Wir haben 5 Sportarten rausgesucht, die Du begleitend oder sogar zusammen mit Deinem Kind machen kannst. Diese Sportarten praktizieren wir mit vielen unserer Betreuungskinder in Hamburg. Denn alle Kinderbetreuungen in Hamburg sollen zu einem ganz besonders schönen Erlebnis für unsere Betreuungskinder werden.
1. Naturerlebnisse auf dem Trimm-Dich-Pfad
Klar, Trimm-Dich-Pfad klingt erst zuerst einmal überhaupt nicht nach Sport für Kinder. Aber wenn man mal drüber nachdenkt, sind Trimm-Dich-Pfade oft in der Natur im Wald oder am Wasser. Während Mama und Papa die Übungen machen, haben die Kinder die Möglichkeit, die Natur rundherum zu entdecken oder selbst ihre Geschicklichkeit aus zu testen. Hinzu kommt noch, dass Eltern auch beim Sport eine unumstrittene Vorbildfunktion haben. Jedes Kind möchte dieselben Sachen wie die Eltern ausprobieren und besonders dann, wenn es aktiv vorgelebt wird. Trimm-Dich-Pfade bieten auch die Möglichkeit, sich auszuprobieren und vielleicht unentdeckte Talent aufzutun, welche wieder rum zu einer anderen Sportart führen können.
Und keiner sagt, dass die Stationen nur der Anleitung entsprechen genutzt werden dürfen, es kann balanciert oder gehangelt werden, wo eigentlich Bauch- und Beinmuskeln trainiert werden sollen.
Damit Du nicht lange den nächsten Trimm-Dich-Pfad suchen musst, hat die Seite Trimm-Dich-Pfad.com Pfade auf einen Blick für Dich gesammelt.
2. Reiten
„Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde!“ Selbstverständlich darf das Reiten nicht fehlen, wer die Deine Kinderbetreuung Gründerin Janine Harmjanz kennt, weiß das Pferde zu ihrem Leben dazugehören und sie sich immer freut, wenn sie unseren Betreuungskindern in Hamburg, während der Betreuung, den Spaß am Reiten und mit Pferden näherbringen kann. Reiten hat nicht nur den Vorteil, dass man sich viel an der frischen Luft bewegt, sondern auch mit einem anderen Lebewesen interagieren muss. Du bildest ein Team mit dem Pferd.
Die Aktivität mit Pferden ist also nicht nur gut für den Körper, sondern auch für die Seele und den Geist mehr als förderlich. Gerade für Kinder, die vielleicht etwas unruhig sind, ist der Umgang mit Tieren eine erwägenswerte Hilfe, um zu mehr Gelassenheit zu finden. Viele Reitställe bieten Kinderreiten oder Reitbeteiligungen an.
Durch die Arbeit mit einem Pferd lernen Kinder nicht nur aktiv zu sein, sondern auch Verantwortung zu übernehmen. Da ein Pferd sich schlecht um sich selbst kümmern kann, ist eine regelmäßige Betreuung wichtig. In vielen Randbezirken von Hamburg finden sich zahlreiche Reitställe. Du kannst uns auch über unser Kontaktformular jederzeit kontaktieren. Gerne nehmen wir dann Dein Kind mit zum Reiten.
3. Eltern-Kind-Kurse
Eltern-Kind-Turnen kennt eigentlich Jeder! Dennoch ist Eltern-Kind-Sport nicht mehr so eintönig wie früher. Viele Sportstudios bieten an, dass Eltern Sport machen und ihre Kinder dabei integriert oder von uns parallel betreut werden. Ein Beispiel hierfür sind Rückbildungskurse. Hier ist es natürlich wichtig, dass sich die Mutter auf die Übungen konzentrieren kann. Gleichzeitig sind wir für die Babys da, massieren und bespaßen sie. Eltern-Kind-Yoga ist eine tolle Alternative für den Sport mit etwas älteren Kindern. Das stärkt nicht nur die Bindung zwischen Eltern und Kind enorm, sondern macht auch großen Spaß. Die Kursleiter dieser Gruppen sind bestens geschult und bieten den Sport kindgerecht an. Falls Du mal einen Kurs besuchen möchtest, bei dem wir parallel die Kinderbetreuung in Hamburg übernehmen, schau doch einfach mal bei Lillebror vorbei.
4. Joggen mit Kindern bis hin zur Leichtathletik
Kinder, die joggen? Klar warum nicht, Kinder laufen am Tag mehr als Erwachsene!
Natürlich ist es wichtig, dass Kinder nur Laufen gehen, wenn es Ihnen auch Spaß macht und sie nicht überfordert sind. Das bedeutet, Eltern müssen ihr eigenes Tempo anpassen und ihre Strecke nach den Kindern richten. Das Kinder joggen ist nicht alltäglich, aber es ist von Vorteil, wenn Kinder eine bestimmte Strecke am Stück laufen können. Als ungefähre Faustregel gilt: „Beim Joggen sollte es möglich sein, eine Unterhaltung zu führen, ohne aus der Puste zu kommen.“ Dann hat man das richtige Tempo für seine Kinder gefunden. An Strecke sollten Kinder ungefähr ihr Alter laufen, das bedeutet ein zehnjähriges Kind sollte 10 Minuten am Stück laufen und dann eine aktive Pause zu machen. Viele Eltern starten auch erst einmal, indem sie selbst joggen und ihre Kinder nebenher Roller oder Fahrrad fahren. Auch hier haben Eltern wieder eine Vorbildfunktion und warum sollte man sein Kind nicht schon früh für den eigenen Sport begeistern? Wenn Du feststellst, dass Dein Kind gerne mit Dir joggen möchte, nimm es einfach mit! Vielleicht wäre als Teamsport Leichtathletik mit Gleichaltrigen eine Idee. Die meisten Sportvereine bieten Leichtathletik für verschiede Altersstufen an. Und während Deine Kinder Training haben kannst Du ebenfalls eine Runde auf der Laufbahn drehen.
5. Mal etwas komplett anderes: Spike Ball spielen im Park
Wer die letzten Jahre aufmerksam durch den Stadtpark gelaufen ist, dem ist vielleicht aufgefallen, dass sich unter Studenten und jungen Leuten eine neue Sportart durchgesetzt hat. Bei Spikeball stehen sich zwei Teams um ein gelbes Gestell gegenüber, dass aussieht wie ein kleines Trampolin. Sie spielen sich gegenseitig einen Ball zu. Ziel ist es, den Ball so auf das Trampolin in der Mitte aufkommen zu lassen, dass der Gegner diese nicht über das Trampolin zurückspielen kann. Spike Ball lässt sich auch optimal mit Kindern spielen und trainiert gleichzeitig Koordination und Konzentration. Das Trampolin in der Mitte ist einfach zu transportieren und lässt sich wirklich überall aufstellen, egal ob im Park oder im Garten. In vielen Stadtteilen Hamburgs haben sich schon kleine Gruppen getroffen, die regelmäßig zusammenkommen, um gegeneinander zu spielen und kleinen Turniere auszutragen. Wie wäre es, wenn Du mit Deinem Kind und den Kindern der Nachbarn auch so ein Team gründest und vielleicht noch weitere Freunde und Familie dazu holst? Spikeball macht großen Spaß. Wir spielen es sehr gerne mit den Kindern während unserer liebevollen Kinderbetreuung in Hamburg.
Falls für Dein Kind jetzt noch nichts dabei war oder ihr schon alles ausprobiert habt, haben wir noch einen letzten Tipp: Schau am besten einmal, ob bei Euch in der der Nähe sogenannte Move-It Sportcamps angeboten werden. In diesen Sportcamps haben Kinder die Möglichkeit, viele verschiede Sportarten mit anderen Kindern, unter professioneller Aufsicht auszuprobieren und vielleicht ist dann etwas dabei, oder ihr lernt zusammen etwas Neues kennen.
Falls wir Dich inspirieren konnten und Du es nicht abwarten kannst, unsere Ideen auszuprobieren, schau direkt bei Deinem Sportverein vorbei. Falls Du einmal keine Zeit hast, Dein Kind zu begleiten, muss das Training nicht ausfallen. Wir springen gerne als Sport-Buddy ein oder bringen Dein Kind zum Training. Buche jetzt Dein kostenloses Erstgespräch und werde Teil der Deine Kinderbetreuung-Community.
Du hast noch eine tolle Sportart, die du gerne Teilen möchtest? Schreib uns gerne bei Instagram, Facebook oder per E-Mail!
Viel Spaß beim Ausprobieren wünscht
Deine Kinderbetreuung
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